Die Strände Madeiras

Madeira ist für Vieles bekannt: atemberaubende Natur, das Nationalgetränk Poncha, den schwarzen Degenfisch und Leavada Wanderungen. Eines fehlt jedoch immer wenn man von den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten der Insel spricht: Strände.

Das liegt daran, daß es nicht wirklich erwähnenswerte Strände auf Madeira gibt. Sicher gibt es ganz nette Naturstrände in kleinen Buchten am Cabo Sao Lourenco oder auch zwischen Funchal und Camara do Lobos an der Praia Formosa. Doch dabei handelt es sich fast immer um Kiesstrände oder kleine Abschnitte mit schwarzem Sandstrand. Goldgelben Sand findet man nur in Calheta und Camacha. Dort jedoch wurden kleine Strandabschnitte mit Sand aus Marokko aufgeschüttet. Naturstrände wie es auf den Kanaren oder Balearen zu Hauf gibt, findet man hier nicht.

 

Doch die Madeirenser sind erfinderisch und haben einen Weg gefunden, auf absolut sichere Art und Weise ein Bad im Meerwasser zu nehmen. Auf Madeira sind die "Strände" oft spektakulär gelegene Meerwasserschwimmbecken. Die berühmtesten und spektakulärsten dieser Art liegen in Porto Moniz im Westen der Insel. Dort ist die Brandung oft extrem stark und die Becken die einzige Möglichkeit überhaupt Meerwasser zu genießen.

Wer nicht so weit fahren möchte, der hat auch in und um Funchal herum mehrere Möglichkeiten in Meerwasserbecken zu schwimmen. Am ganzen Lido entlang gibt es mehrere sehr gepflegte Anlagen, die mit Umkleidekabinen, Sonnenliegen und Sonnenschirmen, sowie Snack Bars auch gute Service Leistungen bieten.