Das bin ich

Mein Name ist Oliver Ulrich. Ich bin ein Reisender. 

 

1981 hat mich das Fernweh gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen. Damals zeigte mir eine Reise mit meinen Eltern in die Vereinigten Staaten von Amerika, dass die Welt wahnsinnig schön und vielfältig ist. Wir erlebten damals Abenteuer, über die wir noch heute sprechen und trafen Menschen, die wir noch heute unsere Freunde nennen dürfen. Mir wurde klar, dass dieser Urlaub mehr war. Es war nicht nur ein Strandurlaub in irgendeinem Hotel auf der Welt. Es war eine Reise in den Big Apple New York, diesen Schmelztiegel unzähliger Nationen, Kulturen und Religionen. Wir standen am Grand Canyon, dem eindrucksvollsten aller Naturwunder. Die Navajos, Ute und Hopi Indianer kreuzten unseren Weg und stellten sich als herzensgute Menschen heraus. Und San Francisco war Anfang der 80er Jahre  noch ein wenig mehr Hippie-Hauptstadt der Welt, als dies heute der Fall ist.

Diese Reise prägte von da an mein Leben und es war die erste von unzähligen Reisen.

 

Beim Lesen des Buches "1000 Places to see before you die" merkte ich plötzlich, wie viele dieser Orte ich schon selbst bereist hatte, und ich war ein wenig stolz darauf. Allerdings stellte ich auch fest, wie viele Orte noch fehlten. Im ersten Moment machte mich das traurig. Doch gleichzeitig begann ich Reiseziele gezielter auszusuchen, um während meiner beschränkten Zeit auf dieser Erde noch möglichst viele dieser Orte von meiner " Bucket-List" streichen zu können.

 

Wir werden sehen, wie weit wir kommen !

 

 

Privates

 

Geboren wurde ich 1970 in Mannheim, wo ich eine tolle Kindheit und Jugend durchleben durfte. Während der Schule entfachte die beschriebene Reise nach Amerika das Reisefieber bei meinen Eltern und mir. Jedes Jahr mindestens einmal ging es nun auf große Fahrt. Sei es zum Wandern in die Dolomiten, an den Strand nach Italien, mit dem Wohnmobil auf große Skandinavien Rundreise oder eben immer wieder in die USA und nach Kanada. 

 

Neben Schule und Studium stand bei mir immer der Sport im Vordergrund. So folgte eine Ausbildung zum Tennistrainer und auch zum Skilehrer, was sich später noch als großes Glück erweisen sollte.

 

Nach bestandenem Abitur und begonnenem Studium der Anglistik und Medienwissenschaften stellte sich die Frage, wie man das erlernte Englisch in der Praxis nutzen könnte. Ich entschied, meine beiden Leidenschaften miteinander zu kombinieren und ging für eine Wintersaison nach Kanada. Die Liebe zu diesem großartigen Land brachte mich zwei weitere Male in den Westen des nordamerikanischen Kontinentes. Es folgten noch ein Jahr in Neuseeland, ehe ich bei einem der größten und besten deutschen Reiseveranstalter als Reiseleiter anheuerte. Es folgten traumhafte Jahre voller neuer Länder, mit unzähligen neuen Bekanntschaften und Freunden. Eine davon wurde 2003 zu meiner Lebensgefährtin und 2010 zu meiner Frau. Dadurch, dass auch meine Frau Reiseleiterin war, begannen wir nun zu zweit die Welt zu bereisen. Südafrika und Hawaii waren da bisher sicherlich die Höhepunkte. Bis dann schließlich unsere Tochter auf die Welt kam. 

 

Auch wenn unser Wirkungsradius zumindest für meine beiden Frauen nun mehr auf unsere neue Heimat am Bodensee beschränkt ist, werden wir nie aufhören zu reisen. Die Welt ist einfach zu groß und zu schön. Und noch immer sind zu viele leere Flächen auf der Weltkarte.

 

 

Es gibt noch viel zu bereisen, lasst uns die Koffer packen !